Google Ads Keywordplanner: So arbeitet man damit im Jahr 2025
Autor: Alex Rodionov
Google Ads Keywordplanner ist eines der wichtigsten Tools für alle, die mit Google Ads effizient werben wollen. Auch 2025 ist es unverzichtbar, um die richtigen Keywords zu finden, Suchvolumen zu analysieren und fundierte Prognosen für Eure Kampagnen zu erhalten. In diesem ausführlichen Leitfaden zeigen wir Euch, wie Ihr den Keywordplanner heute bestmöglich nutzt – mit praxisnahen Tipps, hilfreichen Strategien und sinnvollen Verlinkungen zu weiterführenden Angeboten.



1. Wo findet Ihr den Google Ads Keywordplanner?
Der Zugriff erfolgt direkt über Euer Google Ads Konto. Navigiert dort im Hauptmenü zu Tools > Planung > Keyword-Planer. Aktuell (Stand 11.07.2025) stehen Euch zwei Hauptfunktionen zur Verfügung:- Neue Keywords entdecken: Hier findet Ihr Keyword-Ideen, mit denen Ihr potenzielle Kunden erreichen könnt, die sich für Eure Produkte oder Dienstleistungen interessieren.
- Suchvolumen und Prognosen abrufen: Diese Funktion zeigt Euch das durchschnittliche monatliche Suchvolumen, saisonale Schwankungen und Prognosen zur erwarteten Performance der Keywords.

2. So findet Ihr relevante Keywords: Die Ideensuche verstehen
Startet mit maximal 10 Begriffen, die Eure Zielgruppe beschreibt – etwa „Terrassenüberdachung kaufen“ oder „B2B Software Lösungen“. Achtet dabei auf die richtigen Filter für Sprache und Region, um die Ergebnisse auf Eure Zielmärkte zu begrenzen. Der Keywordplanner liefert dann Vorschläge, die Ihr anhand verschiedener Kennzahlen bewerten könnt:- Durchschnittliches monatliches Suchvolumen: Die Anzahl der Suchanfragen, die pro Monat für ein Keyword registriert werden.
- Wettbewerbsniveau: Wie stark andere Werbetreibende auf das Keyword bieten.
- Geschätzte Klickpreise (CPC): Ein Richtwert für Eure zu erwartenden Kosten.
3. Die Kraft der Filter: So sortiert Ihr Eure Keywordlisten richtig
Der Filter ist ein mächtiges Werkzeug im Keywordplanner. Er ermöglicht Euch, gezielt Begriffe ein- oder auszuschließen. Gerade Ausschlussfilter helfen, unnötige Klicks und Budgetverschwendung zu vermeiden. Zum Beispiel sortiere ich häufig Keywords mit Begriffen wie „gratis“, „kostenlos“ oder „billig“ aus, weil diese Suchanfragen oft eine geringe Kaufabsicht haben. Das ist besonders wichtig, wenn Ihr in einem Premium-Segment agiert oder auf qualifizierte Leads angewiesen seid. Filter helfen dabei, die Liste auf jene Keywords zu begrenzen, die wirklich relevant und erfolgversprechend sind.4. Inspiration aus der Website-Funktion: „Mit einer Website beginnen“
Eine praktische Funktion ist der Tab „Mit einer Website beginnen“. Dort könnt Ihr die URL Eurer eigenen Webseite oder die eines Wettbewerbers eingeben. Google liefert daraufhin Keyword-Vorschläge, die thematisch passen. Dies kann eine hervorragende Quelle für neue Ideen sein, gerade wenn Ihr nicht mehr weiterwisst.
Allerdings gilt: Viele Vorschläge sind oft zu breit oder wenig relevant. Bewertet die Ergebnisse kritisch und nutzt sie eher als Inspiration. Für die Umsetzung von Kampagnen kann ein erfahrener Google Ads Freelancer mit Praxiswissen dabei helfen, die richtigen Keywords herauszufiltern und effektiv einzusetzen.
5. Suchvolumen und Prognosen: Daten richtig interpretieren
Die zweite große Funktion des Keywordplanners ist das Abrufen von Suchvolumen und Prognosen. Hier gebt Ihr eine Liste von Keywords ein, um deren bisheriges Suchverhalten sowie mögliche Trends zu analysieren. Dabei gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:- Synonyme erkennen: Keywords mit ähnlichen oder gleichen Suchverlaufskurven sind oft Synonyme. Nutzt jeweils nur eines davon, um die Kampagne zu optimieren.
- Keyword-Optionen berücksichtigen: Die Werte ändern sich je nachdem, ob Ihr „Weitgehend passend“, „Passende Wortgruppe“ oder „Genau passend“ auswählt.
- Shopping-Kampagnen: Obwohl dort keine klassischen Keywords eingesetzt werden, ist die Recherche dennoch hilfreich, um auszuschließende Begriffe zu identifizieren.
6. Keywords clustern und gezielt einsetzen
Erfolgreiche Google Ads Kampagnen basieren auf Struktur. Statt alle Keywords wahllos zu verwenden, solltet Ihr sie thematisch gruppieren – nach Produktkategorie, Funnel-Stufe oder Suchintention. Für jede Anzeigengruppe gilt: Nur die relevantesten Keywords mit ausreichendem Suchvolumen verwenden. Ein praktisches Beispiel: Für eine lokale Dienstleistungskampagne in Nordrhein-Westfalen haben wir Keywords nach Städten gefiltert und die Anzeigen direkt auf regionale Landingpages geleitet. Dadurch stiegen Klickrate und Conversion deutlich. Für solche regionalen Kampagnen lohnt sich die Zusammenarbeit mit einer spezialisierten Google Ads Agentur.7. Weitere Praxistipps für den Google Ads Keywordplanner
Im Umgang mit dem Keywordplanner gibt es noch weitere Details, die oft übersehen werden:- Die Liste der Keywords ist auf 10 Begriffe pro Suche begrenzt. Nutzt dafür lieber mehrere Abfragen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
- Denkt daran, die Sprache und die Zielregion (maximal 10 pro Abfrage) passend einzustellen, um gezielte Ergebnisse zu erhalten.
- Die im Tool sichtbaren Suchbegriffe enthalten oft Synonyme. Achtet darauf, Duplikate zu vermeiden.
- Das Suchvolumen schwankt stark je nach gewählter Keyword-Option. Behaltet das im Auge, um realistische Erwartungen zu haben.
- Für Shopping-Kampagnen ist die Recherche zwar etwas anders, aber auch dort hilft der Keywordplanner, passende auszuschließende Keywords zu identifizieren.
8. Fazit: Google Ads Keywordplanner richtig einsetzen
Der Google Ads Keywordplanner bleibt 2025 das zentrale Werkzeug für erfolgreiche Suchmaschinenwerbung. Wer ihn strategisch nutzt, profitiert von:- Präzisen Keywordideen mit hoher Kaufabsicht,
- effektiver Filterung von irrelevanten Begriffen,
- zielgerichteter Gruppierung nach Themen und Funnel-Stufen,
- sowie der kontinuierlichen Analyse von Suchvolumen und Prognosen.
Empfohlenes YouTube-Video zum Thema (auf Englisch):
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