Kosten für Google Werbung: Was kosten Google Ads?
Autor: Alex Rodionov
Wenn Ihr Euch fragt „Was kostet Werbung bei Google?“, kommt schnell die Frage nach den typischen Budgets und Preistreibern auf. Offizielle Angaben findet Ihr auf der Google Ads Business-Seite – in der Praxis können die Kosten für Google Ads jedoch stark variieren, je nach Markt, Branche, Wettbewerb und Euren individuellen Zielen.
1. Einfluss des Standorts und Wettbewerbsintensität
Die durchschnittlichen Klickpreise (CPC) sind in Ländern mit vielen Werbetreibenden höher. In Deutschland, den USA oder Großbritannien zahlt Ihr für stark nachgefragte Keywords oft 1–2 € pro Klick oder mehr, während in kleineren Märkten 0,10–0,50 € möglich sind. Wichtig ist: Je intensiver Eure Konkurrenz bietet, desto mehr müsst Ihr investieren, um in die Top-Positionen zu gelangen.2. Branchenspezifische Preisspannen
Bestimmte Branchen wie Versicherungen, Finanzdienstleistungen oder Rechtsberatung weisen historisch hohe Durchschnittskosten auf – teilweise über 10 € CPC. E‑Commerce, IT-Dienstleistungen oder Bildungsangebote liegen oft bei 0,50–3 € CPC. Nischenmärkte mit geringem Suchvolumen können bereits für wenige Cent pro Klick befehligt werden.3. Konkurrenz-Aktivität und Anzeigenhäufigkeit
Beobachtet die Anzeigenausspielung Eurer Wettbewerber: Wer Google Shopping, Display- und Video-Ads kombiniert, erhöht automatisch den Druck auf CPC-Gebote. Eine hohe Anzeigenfrequenz treibt die durchschnittlichen Kosten in allen Formaten nach oben. Meine Google Shopping Agentur kann Euch zeigen, wie Ihr effizient kontert.4. Budgetrahmen und Wachstumsziele
Ein Minimum-Budget von 150 € pro Monat reicht, um erste Learnings zu sammeln und Keywords zu testen. Mittelständische Unternehmen kalkulieren oft mit 2 000–3 000 € monatlich, um einen spürbaren Traffic- und Lead-Zuwachs zu erzielen. Startet klein, optimiert kontinuierlich und skaliert, sobald Eure Kampagnen profitabel laufen.5. Auswahl der Anzeigenformate
Google bietet unter anderem:- Suchanzeigen (CPC) – schnell und zielgerichtet;
- Display-Ads (CPM/CPC) – für Reichweite und Remarketing;
- Video-Ads (CPV) – ideal auf YouTube;
- Shopping-Kampagnen (CPC) – Produktanzeigen direkt in den Suchergebnissen;
- App-Install-Anzeigen (CPI) – Nutzerakquise für Mobile Apps.